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Ganz und gar auf dem erneuerten Holzweg

Unterallgäuer Werkstätten »sanieren« LGS-Holzsteg

Memmingen (kat).
Die Unterallgäuer Werkstätten haben in Zusammenarbeit mit ihrem Träger, der Lebenshilfe e.V. und den Freunden der Landesgartenschau Memmingen den Holzsteg auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau erneuert.

Der eigentlich nicht für die langfristige Nutzung angelegte Holzpfad im Auenwald drohte zu zerfallen. "Die Bewahrung des Geländes liegt uns sehr am Herzen", erklärt Claudia Knoll, Vorsitzende der Freunde der Landesgartenschau. Aus diesem Grund habe sich der Verein mit der Lebenshilfe zusammengetan und die Unterallgäuer Werkstätten mit der Erneuerung des Pfades beauftragt. Es galt den Auenwald mit seiner besonderen Pflanzenvielfalt zu schützen und ihn aber gleichzeitig für jedermann begehbar zu machen. Das Projekt wird von der Stadt und vom Verein unterhalten, wobei sich das Landwirtschaftsministerium für die Bewahrung des Geländes und das Umweltministerium für die Umwelterziehung einsetzt.
Der etwa 110 Meter lange Steg wurde von Charly Braun, Leiter der P-Werkstatt und 5 Mitarbeitern, auf massive Eichenpfähle verlegt. Beaufsichtigt hat deren Arbeit Thomas Wald, Erzieher und gelernter Zimmerer. Pädagogisch wertvoll sei die Herausforderung und das Teamwork. Mit der Fertigstellung des Stegs wird auch die Benutzung des Waldlehrpfads und des Wasserklassenzimmers ab Herbst wieder möglich sein.

Quelle: MZ-Extra, 12.08.2004

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